Chaise á la girafe
Ich stamme aus der Zeit des Louis Philippe, kurz nach der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mein Kirschholz-Stuhlrahmen mit dem Rückenmedaillon ist elegant geschwungen. Ich wurde stabilisiert, abgeschliffen und mit Schellack politiert. Ebenso erhielt ich eine neue Federkernpolsterung, mit Schaumgummi und Vlies. Meine Tapezierung mit einem strapaziertfähigen Jacquard-Gobelin-Stoff nimmt Bezug auf die "mode a la girafe". 1828 erhielt Kaiser Franz I. eine Giraffe und brachte sie im Tiergarten Schönbrunn unter. Die damals hier noch unbekannte Giraffe wurde eine Sensation in Wien und löste ein wahres "Giraffenfieber" aus, das sich in Kunst, Kultur, Speisen und Getränken und auch in der Mode wiederspiegelte.
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